Wir haben Euch nicht vergessen! Die Hestia-Unternehmen helfen wieder und weiter beim Wiederaufbau-Marathon im Ahrtal.
Strahlende Gesichter, Gesundheits-Sport und ein kleiner Lichtblick. Für die Sportler im Ahrtal ist es ein guter Start in die Woche! Sabine Schenk, Geschäftsführerin vom TuS-Ahrweiler nimmt den symbolischen Spendenscheck in Höhe von 7.600 Euro entgegen – und das in Socken, denn die 20 Quadratmeter Turn-Matten im Sportzelt der Arche, sind einer der wenigen Möglichkeiten, überhaupt an Sportkursen im Ahrtal teilzunehmen.
„Meine Mitarbeiter und ich werden die Eindrücke im Ahrtal nie vergessen, stellt Geschäftsführer Jörg Herrmann klar und berichtet den Damen im laufenden Gymnastikkurs, von Übungsleiterin Marlies Erlenbach, wo die Spende herkommt: „Ich bin sehr gerührt, dass unsere Mitarbeiter beim Oktoberfest in Dortmund spontan und so großzügig gespendet haben, untermauert der Sanierungs-Experte die Aktion.“ Kurzentschlossen verdoppelt die Firma Herrmann Gebäudesanierung die gesammelten Spenden und auch die Unternehmensgruppe Hestia ist sofort mit von der Partie und verdoppelt abermals. Am Ende stehen 7.600 Euro und ein dicker Karton voller Handbälle bereit, die am Montag, bei der Übergabe, Freude in die Gesichter der Vereinsmitglieder vor Ort zaubert.
„Wir wollen Sportangebote für jeden und Wettkampfsport unbedingt wieder ins Ahrtal holen und unseren Mitgliedern endlich wieder annehmbare Bedingungen dafür bieten,“ sagt Sabine Schenke, dankbar. Die Geschäftsführerin vom Turn- und Sportverein Ahrweiler 1898 e.V. weiß am besten, wie dringend das Geld gebraucht wird: Sportgeräte, Kleinspielfeld, Flutlicht, Zeitmessung – die Liste der Investitionen, um auch die Jugend zu fördern, ist lang. Wir freuen uns, dass wir beim Wiederaufbau-Marathon nun an einem Punkt angekommen sind, wo die Sportstätten hoffnungsvoll in die Zukunft schauen können. So gibt gibt es immerhin eine Einfach-Sporthalle, die wieder bespielbar ist. Für 1.300 Mitglieder natürlich immer noch deutlich zu wenig, aber ein kleiner Lichtblick, versichert Schatzmeister Wolfgang Poppelreuter. Zusammen mit Jörg Herrmann geht er wenig später durch den Ort und tauscht Erfahrungen aus.
Die Menschen hier beeindrucken uns erneut. Freundlich, unermüdlich, fleißig - stemmen sie sich weiterhin den Folgen der Katastrophe entgegen. Zahlreiche Sanierungs-Unternehmen aus der HESTIA-Gruppe waren direkt nach der Jahrtausend-Flut vor Ort, haben Keller ausgepumpt, Schlamm entfernt, und hunderte Trocknungsgeräte aufgebaut, um den Menschen vor Ort zu helfen. „Wir haben uns damals für die Region eingesetzt, und werden dies auch weiterhin tun,“ versichert Jörg Herrmann und richtet einen Appell an alle: „Werdet nicht müde, dem Ahrtal zu helfen! Aufgeben ist keine Option!“
